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Hallo Nora,
wir haben mit Fußorthesen (sensomotorische Einlagen) bei Nicolas gestartet, als er dann tatsächlich auch
angefangen hat zu laufen und eben doch öfter im Stehen/Laufen war um den Knick-Senk-Fuß auszugleichen
und dass die Füße dann eben auch unterstützt werden und sich gut entwickeln können. Und auch um die
Hüftentwicklung bestmöglich zu unterstützen. Da waren sich bei uns auch alle (Kinderarzt, Physio, Orthopädie-
techniker, …) alle einig und ich finde nach wie vor, dass das so gut war/ist. Er läuft auch viel barfuß auf ganz
verschiedenen Untergründen: im Haus eh auf Holz oder Fliesen, aber auch Rasen, Sand, steinigere Wege, …
Im Januar war ich beim Kinderorthopäden wegen Abklärung „leichte Hüftdysplasie“, die im Röntgen zu sehen
war, auch er hat bestätigt, dass wir da in Nicolas Fall alles richtig gemacht haben und er hat empfohlen so weiter
zu machen.
Denke man muss schon genau hinschauen, welche Unterstützung das Kind braucht, alle Füße sind anders und
manchmal macht etwas stabileres sicher auch Sinn um das Kind beim Stehen und Laufen zu Unterstützen. Aber
meine Meinung bei euch wäre, dass ist zu früh und hat noch Zeit.
Zum Stehtrainer… da bin ich echt skeptisch, ob das wirklich gut ist, wenn Isabell ja noch gar keine Kopfkontrolle
hat!? Ist mir bissle schleierhaft, wie das funktionieren soll und ich würde da denke ich noch warten, bis sie etwas
älter ist und stabiler auch im Rumpf und eben mit dem Kopf.
Aufrechte Position ist sicher nicht verkehrt, gerade um mehr zu sehen und teilzuhaben, allerdings kann man das
auch gut mit Sitzen auf dem Schoß einfach machen, da kann man dann passend unterstützen, egal ob an der Hüfte,
im Rumpf oder mit dem Kopf und das kräftigt ja dann auch.
Soweit mal meine Meinung dazu. Viele Grüße Liane